25 April 2008

Lebensentwürfe... Schlüssel zum Erfolg

Auf meinen Reisen in verschiedene Regionen der Erde habe ich vor allem eins gelernt: wer frei ist, geniesst einen unschätzbaren Vorzug.

Millionen Menschen in allen Teilen der Welt würden sofort mit jemandem Tauschen, der wie wir in einem Land mit freier Marktordnung lebt. Die meisten beneiden uns um unsere Möglichkeiten, und viele haben ihren Besitz aufgegeben, ihre Freunde, manche sogar ihre Familien zurückgelassen, nur um in einem freien Land mit unbegrenzten Möglichkeiten leben zu können.

Auf die Frage nach dem höhsten Gut im Leben - abgesehen vom Leben selbst -, wüde eine Mehrzahl sicherlich die Freiheit nennen; und eben dieses Streben nach Freiheit war ein Hauptgrund fuer viele Kriege.

Dennoch leben sogar in den führenden Ländern der freien Welt viele Männer und Frauen in wirtschaftlicher und beruflicher Sklaverei. Ihre Lebensweise, ihre Arbeitszeit und Arbeitsbedingungen werden wie der Urlaub und andere Umstände ihres Beschäftigungsverhältnisses nicht von ihnen selber bestimmt.

Es ist eine traurige Wahrheit, dass die meisten angeblich freien Menschen ihre Arbeitskraft einsetzen, damt ein Unternehmen gedeiht, das einem anderen gehört: sie arbeiten, um fremde Träume zu verwirklichen.

Der 45-Jahres-Plan

Man muss es offen aussprechen: Unternehmer glauben nicht daran, dass es interessante Beschäftigungsverhältnisse gibt - auch wenn der eine oder andere vielleicht eine andere Meinung vertritt. Auf der Suche nach einem Arbeitsverhältnis, das wirkliche Entwicklungsperspektiven mit der Freiheit verbindet, die eigene Arbeitszeit und Qualität der Arbeitsbedingungen ebenso wie Gehalt, Weiterkommen und Pensionshöhe selbst zu bestimmen, könnte jemand ganze Listen von Stellenangeboten durchgehen - ohne Erfolg. Es gibt einfach kein Arbeitsverhältnis, das freie Zeit lässt und gleichzeitig Geld bringt.

DER MYTHOS: Ausbildung + Gute Arbeit = Erfolg

Insofern lässt sich der typische 45-Jahres-Plan kaum als ideal bezeichnen. Für gewöhnlich haben Männer und Frauen das 18. oder sogar 25. Lebensjahr erreicht, ehe sie ihre Ausbildung abgeschlossen haben und ins Berufsleben einsteigen können. Noch voller Träume und jugendlicher Erwartungen, erreichen die meisten bald ihr festes Einkommensniveau. Selbst bei stabiler Wirtschaftslage und sicherem Arbeitsplatz beschränkt sich ihr Einkommenszuwachs auf den Inflationsausgleich.

Angesichts dieser Situation bleibt den meisten schliesslich nur die Wahl

1. entweder ihre Ansprüche zu reduzieren

oder

2. höhere Einkünfte zu erzielen.

Da aber das Einkommen in den meisten Berufen vom Zeit- und Energieaufwand abhängt und jeder von uns - ganz unabhängig von seinem Einkommensniveau - nur über eine begrenzte Arbeitskraft verfügt, muss sich die überwiegende Mehrzahl der Männer und Frauen mit reduzierten Ansprüchen zufrieden geben.

Das ist ein unglücklicher Umstand, denn es bedeutet in der Regel, dass die meisten Menschen beim Erreichen des Rentenalters - das ja ohnehin mit einem zusätzlichen Einkommensverlust einhergeht - ihre Erwartungen an die sogenannten "Goldenen Jahre" ebenfalls einschränken müssen.

Wohin führt also der typische 45-Jahres-Plan?

An erster Stelle wäre zu nennen, dass die jüngeren Beschäftigten beim Kampf um Wohlstand ins Hintertreffen geraten.
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Der 5- bis 10-Jahres-Plan

Es muss einen besseren Weg geben - falls man sich auf einen 5 bis 10-Jahres-Plan der wirtschaftlichen Flexibilität einlässt und genau diesen Weg nennen wir eigenständiges Unternehmertum.

Wir vertreten die Ansicht, dass unser Wirtschaftssystem die Menschen in direktem Verhältnis zu ihrem Einsatz belohnen sollte. Naturgemäss lässt sich dieses Prinzip am besten verwirklichen, wenn jemand im Rahmen eines freien Unternehmenskonzeptes mit Produkten oder Dienstleistungen sein eigenes Geschaeft betreibt.

Freies Unternehmertum ist auch als der schlüssigste Weg zum Wohlstand bezeichnet worden; in Wirklichkeit basiert die Fähigkeit, aufgrund selbständiger Arbeit Gewinn zu erwirtschaften, ausschliesslich auf diesem unternehmerischen Geist.

Ausschnitt aus: Dexter R. Yager, Das Business-Handbuch ISBN 0-9328-77-06-0

13 April 2008

Ausdauer hat etwas Geniales

Vor 75 Jahren verstarb Thomas Edison, doch sein Erbe lebt weiter. Mehr als nur ein geistreicher Erfinder, ist er das perfekte Beispiel dafür, was man mit Beharrlichkeit alles erreichen kann.
Thomas Edison, ein unbestrittenes Genie, erfand das Grammophon, die Glühbirne, die Filmkamera und noch weitere Geräte, die unsere Welt heute prägen. Er meldete über 1'000 Patente an und gründete die General Electric Company.

Dennoch war er ein Mann, der als Kind einen Gehörsturz erlitt und in früher Jugend schwerhörig wurde. Er besuchte die Schule nur drei Monate. Da die Lehrer seiner Gemeinde fanden, er wäre nicht klug genug, um in die Schule zu gehen, wurde er zuerst von seiner Mutter unterrichtet, später führte er seine Studien autodidaktisch weiter.

Eine andere Art von Genie war Albert Einstein, dessen aussergewöhnliche Intelligenz und dessen Kreativität sich bereits im Kindesalter zeigten. Edison jedoch entwickelte sich zu einem genialen Erfinder und Unternehmer. Seine Methoden und Arbeitsvorstellungen spiegelten sich in jeder Gemeinschaft und Gesellschaft weltweit wieder.

Während Edison an seiner Erfindung, der Glühbirne arbeitete, sagte er einmal: "Ich habe nicht 700 Mal versagt. Ich war erfolgreich, indem ich bewies, dass diese 700 Methoden nicht funktioniert haben. Wenn ich alle Moeglichkeiten ausgeschlossen habe, die nicht funktionieren, werde ich die Methode finden, die funktioniert." Er schaffte es, jeden Tag in seinem Leben etwas dazu zu lernen.

Edison's Arbeit an der Glühbirne sagt viel über seine Beharrlichkeit und Ausdauer aus. Mitten im Winter 1879 hatte er seine erste Glühbirne entwickelt. Die Birne leuchtete jedoch nur einige wenige Stunden. Darauf testete er 6'000 Fasern und suchte nach dem bestmöglichen Material für einen Glühdraht.

Ende 1880 hatte Edison eine 16 Watt Birne entwickelt, mit einer speziellen kohlebeschichteten Baumwollfaser, die 1'500 Stunden hielt. Um es kurz zu sagen:
Rückschläge sind nicht schlimm. Nach einer Niederlage aufzugeben, ist es schon.

Es gibt viele "moderne Edisons" um uns herum. Mit nichts mehr als einer kleinen Aufmunterung und ein wenig Vertrauen könenn sie sicherstellen, dass unsere berufliche Zukunft sicher und auch weiterhin erfolgreich ist. Finden Sie diese Person und fördern Sie sie.

Sie könnten sich auch selbst als Genie in diesem Geschäft herausstellen. Alles was Sie dazu benötigen, ist eine gute Prise an Inspiration, Einsatzbereitschaft und natürlich Durchhaltevermögen.
Was wird ihr Erbe in 75 Jahren sein? -
Author: Steve Van Andel, Chairman of Alticor and Doug DeVos, President of Amway.